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Aktuelles

  • Spendenaufruf für die Wuppertaler Tafel

    Wuppertaler Tafel

    Geld- und Sachspenden dringend benötigt

    Nicht nur in der Vorweihnachtszeit, sondern das ganze Jahr über sollten wir an die Menschen denken, denen es nicht gut geht – an jene, die am Rande der Gesellschaft stehen und durch das immer dünner werdende soziale Netz fallen.

    Gerade in Wuppertal nehmen Armut und Obdachlosigkeit seit Jahren spürbar zu. Die Schlangen vor der Wuppertaler Tafel werden länger, und es ist erschütternd zu sehen, wie viele Menschen inzwischen auf Unterstützung angewiesen sind.

    Seit nunmehr 30 Jahren engagiert sich die Tafel Wuppertal e.V. für Bedürftige. Ergänzt wird dieses Engagement seit 2023 durch die TW Tafel Wuppertal gGmbH sowie die Stiftung Wuppertaler Tafel für Bedürftige. An den Standorten Am Kleinen Werth 50 und Rauer Werth 18 in Wuppertal-Barmen werden Lebensmittel ausgegeben, warme Mahlzeiten angeboten und ein Tafelladen betrieben. Zusätzlich leisten das Medimobil (medizinische Grundversorgung) und das Sozialmobil (mobile Versorgung mit Lebensmitteln und warmem Essen) wertvolle Hilfe in verschiedenen Stadtteilen Wuppertals.

    In den letzten Monaten kam es zu erheblichen Kürzungen im Sozialbereich, die auch die Arbeit der Tafel getroffen haben und weiterhin treffen. Gleichzeitig wächst die Zahl der Menschen, die auf Unterstützung angewiesen sind, in alarmierendem Maße.

    Daher werden dringend benötigt:
    • Geldspenden
    • Sachspenden
    • Ehrenamtliche Helferinnen und Helfer

    Aufgrund der aktuellen Situation ist die Annahme von Sachspenden leider nicht täglich möglich.
    Die derzeitigen Annahmezeiten sind:
    • Dienstags: 09:00 – 16:00 Uhr
    • Freitags: 09:00 – 16:00 Uhr

    Weitere Informationen finden Sie unter:
    👉 https://www.tafel-wuppertal.de/

    Gemeinsam können wir dazu beitragen, dass Wuppertal menschlich, solidarisch und lebenswert bleibt.
    Wir bitten herzlich um Unterstützung für Menschen in Not.

    Vielen Dank für Ihre Hilfe!

  • 3. Bundesparteitag – Aufbruch, Umbenennung und starke Weichenstellungen für die Zukunft

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    Der 3. Bundesparteitag des Bündnis Sahra Wagenknecht war ein besonderer Moment in der jungen Geschichte unserer Partei – politisch, organisatorisch und auch emotional. In einer Atmosphäre großer Geschlossenheit, intensiver Debatten und klarer Entscheidungen wurde deutlich: Das BSW entwickelt sich weiter, wird stärker, reifer – und übernimmt zunehmend Verantwortung.

    Ein historischer Schritt war dabei die beschlossene Umbenennung der Partei. Ab dem 1. Oktober 2026 wird das BSW offiziell den Namen
    „Bündnis Soziale Gerechtigkeit und Wirtschaftliche Vernunft“ tragen – das bekannte Kürzel BSW bleibt bestehen.
    Diese Entscheidung steht für Profil, Klarheit und Zukunftsorientierung. Sie macht deutlich, wofür wir stehen: für soziale Sicherheit, wirtschaftliche Vernunft und eine Politik, die wieder den Menschen dient – nicht den Konzernen oder geopolitischen Machtspielen.

    Inhaltlich setzte der Parteitag klare Schwerpunkte: für soziale Sicherheit statt wachsender Unsicherheit, für Frieden statt weiterer Aufrüstung, für bezahlbare Energie statt Dauerbelastung und für eine starke Wirtschaft im Interesse der Bevölkerung. Das BSW bleibt damit eine klare Gegenstimme zu einer Politik, die Milliarden in Waffen steckt, während bei Pflege, Bildung, Rente und Wohnungsbau gespart wird.


    Unsere Delegierten mittendrin

    Mit Susanne Herhaus, Jessica Langenbach und Rainer Gierth waren auch unsere Delegierten aus der Region auf dem Bundesparteitag vertreten. Sie haben dort unsere Perspektiven eingebracht, an wichtigen Abstimmungen teilgenommen, Gespräche geführt, Kontakte geknüpft und die Anliegen unserer Basis direkt auf Bundesebene vertreten.


    Statement unseres Delegierten Rainer Gierth

    Von diesem Parteitag ging ein klares Signal der Geschlossenheit aus. Geschlossenheit in der Programmatik und Geschlossenheit beim gewählten Führungspersonal. Der Parteitag gab spaltenden Tendenzen eine klare Absage und hob die besondere Rolle zukünftiger gemeinsamer Arbeit in Arbeitsgruppen auf allen Ebenen hervor. Darüber hinaus freuen sich alle auf den gemeinsamen Aufbruch mit den vielen neuen Mitgliedern, die nun aufgrund der aufgebauten Strukturen endlich zu uns kommen können. Wir dürfen gespannt darauf sein, wohin die Reise geht!


    Statement unserer Delegierten Jessica Langenbach

    Es war ein aufregendes Jahr 2025: Mit der Unterschriftensammlung für die Zulassung zur Kommunalwahl, unseren konstruktiven KV-Sitzungen und dem intensiven Wahlkampf haben wir gemeinsam viel erreicht. Auch wenn wir uns bei der Kommunalwahl ein besseres Ergebnis erhofft hatten, haben wir unbeugsam weitergemacht und die Arbeit in unserem Kreisverband strukturell gefestigt. Zudem konnten zahlreiche neue Mitglieder gewonnen werden – die Zustimmung zum BSW bleibt ungebrochen.

    Nach all den bewegten Monaten kommunaler Arbeit war meine Teilnahme am 3. Bundesparteitag der Höhepunkt des Jahres. Als Wuppertaler Delegation hatten wir die Gelegenheit, Kontakte zu ebenso hochmotivierten Parteifreundinnen und Parteifreunden zu knüpfen und durch unsere Stimmen das neue Präsidium mit aufzustellen. Es lag keinerlei Entmutigung aufgrund der abgelehnten Neuauszählung in der Luft. Im Gegenteil: Wir stehen Seite an Seite, denn wir wissen, dass wir die einzige Partei in Deutschland sind, die Politik für die Bürgerinnen und Bürger macht – und nicht für Rüstungskonzerne oder Eliten.

    Wir sagen: Jetzt erst recht!


    🗳️ Neuer Bundesvorstand – klare Mehrheiten, starkes Vertrauen

    Ein weiterer zentraler Punkt war die Neuwahl des Bundesvorstands. Mit sehr deutlichen Mehrheiten wurden gewählt:

    Parteivorsitz:
    Fabio De Masi (93,3 %) und Amira Mohamed Ali (82,6 %)

    Generalsekretär:
    Oliver Ruhnert (92,6 %)

    Bundesgeschäftsführer:
    Lukas Schön (82,6 %)

    Schatzmeisterin:
    Silke Heßberg (92,5 %)

    Stellvertretende Parteivorsitzende:
    Friederike Benda, Shervin Haghsheno, Christian Leye, Michael Lüders, Amid Rabieh, Ralph Suikat und Jessica Tatti

    Beisitzerinnen und Beisitzer:
    Sevim Dagdelen, John Lucas Dittrich, Klaus Ernst, Sabine Firnhaber, Ralf Krämer, Hartmut Liebs, Jenny Meyer, Zaklin Nastic, Luca Sass, Steffen Schumann, Josephine Thyret, Alexander Troll, Alexander Ulrich, Anke Wirsing und Claudia Wittig

    🎉 Wir gratulieren allen Gewählten herzlich und wünschen Kraft, Mut, Geschlossenheit und eine glückliche Hand für die kommenden Aufgaben!


    Neuer Name, neue Führung, klare Haltung – wir sind bereit

    Der 3. Bundesparteitag hat gezeigt:
    Unsere Partei ist auf Kurs. Mit der Umbenennung, einem starken Bundesvorstand und klaren politischen Positionen geht das BSW – künftig das „Bündnis Soziale Gerechtigkeit und Wirtschaftliche Vernunft“ – selbstbewusst den nächsten Schritt.

    Jetzt beginnt die eigentliche Arbeit: in den Kommunen, in den Ländern und auf Bundesebene. Politischer Wandel entsteht nicht durch Schlagzeilen, sondern durch aktive Menschen, durch Engagement, durch Zusammenhalt.

    Danke an unsere Delegierten Susanne, Jessica und Rainer.
    Glückwunsch an den neuen Bundesvorstand.
    Und Danke an alle Mitglieder und Unterstützerinnen und Unterstützer.

    Gemeinsam stark – für Frieden, soziale Gerechtigkeit und wirtschaftliche Vernunft.

  • Wehrpflicht? NEIN DANKE!

    Wuppertal sagt klar: Nein zur Wehrpflicht!
    Die Bundesregierung diskutiert wieder über eine mögliche Rückkehr zur Wehrpflicht – doch für uns ist klar: Freiheit darf nicht verhandelbar sein. Junge Menschen brauchen Chancen, Perspektiven und echte Wahlfreiheit, keinen staatlich verordneten Zwangsdienst.

    Deshalb rufen wir dazu auf, gemeinsam ein starkes Zeichen zu setzen:
    Kommt am 05.12. um 14 Uhr zur Kundgebung von Nein Zur Wehrpflicht Wuppertal am Wuppertaler Hauptbahnhof.

    Wir stehen für Selbstbestimmung, Frieden und ein solidarisches Miteinander. Eine demokratische Gesellschaft lebt davon, dass Menschen freiwillig Verantwortung übernehmen – nicht durch politische Verpflichtung oder militärischen Druck.

    Freiheit statt Zwang – wir stehen zusammen!
    Zeigen wir, dass Wuppertal Haltung hat und sich nicht einschüchtern lässt.

  • Hand in Hand für gemeinsame Lösungen in Wuppertal und in Deutschland

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    Am 11.11.2025 wurden die BSW-Mandatsträger Susanne Herhaus (Stadtverordnete der BSW Gruppe im Wuppertaler Rat) und Doga Zeynel Boy (Mitglied im Integrationsgremium der BSW Gruppe im Wuppertaler Rat) zur Gründungsveranstaltung „SEVBERKA KANIRES‘E“ der Karliova Deutschland Kultur und Bildungswesen e.V. eingeladen.

    Begleitet haben uns unsere Parteifreunde Helga Stommel und Servan Dilovan aus dem Kreisverband Köln.

    Die Einführungsveranstaltung bot eine Reihe an kulturellen Aufführungen, wie dem Volkstanz und der Dengbej-Musik aus der Region Bingöl und weiten Teilen Ostanatoliens.

    Besucht wurde die Veranstaltung von hunderten Vereinsmitgliedern aus dem Raum Wuppertal.
    Im weiteren Verlauf des Abends fand ein reger Austausch mit dem Vereinsvorsitzenden Aydar Kocak statt.
    Unter anderem wurden wichtige Gemeinsamkeiten zur Überwindung interkultureller Vorurteile und Teilhabe diskutiert.

    Verabschiedet haben wir uns mit der Einigung, zukünftig weiteren Austausch aufrechtzuerhalten und uns gemeinsam für gelungene Integration und Chancengleichheit einzusetzen.

    Autor: Doga Zeynel Boy

  • Für Frieden und Freiheit, gegen Zwang und Militarisierung!

    Nein zur wehrpflicht

    Die aktuelle Einigung von CDU/CSU und SPD zur Reform des Wehrdienstes ist nichts anderes als ein schleichender Einstieg in eine neue Form der Dienstpflicht. Offiziell spricht man weiter von „Freiwilligkeit“ doch gleichzeitig sollen ab dem Geburtsjahrgang 2008 jedes Jahr Hunderttausende Jugendliche erfasst und bewertet werden. Männer verpflichtend, Frauen freiwillig.

    Und alle sollen als „potenziell dienstausreichend“ klassifiziert werden – ob sie wollen, oder nicht.

    Das ist keine Stärkung der Freiheit, sondern eine Vorbereitung auf Zwang.

    Eine systematische Erfassung, ein möglicher Musterungsprozess, eine staatliche Auswahl: Das ist der Weg in ein System, in dem junge Menschen nicht mehr selbst bestimmen, wie sie ihr Leben gestalten wollen, sondern zu einer Ressource gemacht werden sollen für militärische Pläne, geopolitische Interessen und die sogenannten „Sicherheitsanforderungen“ eines immer aggressiver auftretenden politischen Establishments.

    Während Milliarden in Rüstung, Kriegsmaterial und internationales Säbelrasseln fließen, sollen Jugendliche nun dazu gedrängt werden, „ihren Beitrag“ zu leisten. Aber wofür eigentlich? Für eine Politik, die seit Jahren versagt – sozial, wirtschaftlich und außenpolitisch. Für eine Spirale aus Aufrüstung und militärischer Konfrontation, die niemandem dient außer denjenigen, die von Konflikten profitieren.

    Ich sage klar:

    Die Jugend gehört nicht in Musterungszentren.

    Die Jugend gehört nicht in Kasernen.

    Und die Jugend gehört erst recht nicht in die Kriegspläne von Kriegstreibern.

    Wenn der Staat wirklich Verantwortung übernehmen will, dann sollte er jungen Menschen Perspektiven geben und keine Formulare zur Tauglichkeit. Dann sollte er in Bildung, soziale Sicherheit, bezahlbaren Wohnraum, psychische Gesundheit und Zukunftschancen investieren, statt in die Militarisierung der Innenpolitik.

    Die Jugend braucht Zukunft, nicht Truppenaushebungen.

    Die Jugend braucht Freiheit, nicht staatlichen Druck.

    Die Jugend braucht Frieden, nicht „Kriegstüchtigkeit“.

    Deshalb bleibt meine Haltung eindeutig:

    Nein zur Wehrpflicht.

    Nein zur versteckten Dienstpflicht.

    Nein zur Erfassung junger Menschen für militärische Interessen.

    Ich stehe für eine Politik, die Menschen schützt – nicht für eine Politik, die Menschen an die Front schickt.

    Autor: Tim Lukas Körner

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