Der Wahlausschuss der Stadt Wuppertal hat in seiner gestrigen Sitzung den Wahlvorschlag des Bündnisses Sahra Wagenknecht (BSW) vollständig bestätigt. Damit wird das BSW am 14. September 2025 mit einem umfassenden Angebot zur Kommunalwahl antreten – mit einer eigenen Kandidatur für das Amt der Oberbürgermeisterin sowie mit Listen für den Stadtrat, alle zehn Bezirksvertretungen, alle 33 Wahlbezirke und das Integrationsgremium.
Für die junge Partei stellt dies einen bedeutenden Erfolg dar. Neben der Auswahl zahlreicher qualifizierter Kandidatinnen und Kandidaten mussten über 1.400 Unterstützungsunterschriften gesammelt werden – eine gesetzliche Voraussetzung für neue Parteien. Diese Hürde wurde mit viel Engagement und Solidarität erfolgreich gemeistert.
„Wir danken allen engagierten Helferinnen und Helfern, die in den vergangenen Wochen unermüdlich im Gespräch mit den Wuppertaler Bürgerinnen und Bürgern für unsere Teilnahme geworben haben – und natürlich allen, die unseren Wahlvorschlag unterstützt haben“, so die Oberbürgermeisterkandidatin Susanne Herhaus
Das Bündnis zieht aus der großen Resonanz und vielen positiven Rückmeldungen die Zuversicht, in der kommenden Wahlperiode mit einer starken Fraktion in die kommunalen Parlamente einzuziehen.
Inhaltlich positioniert sich das BSW klar: gegen die ausufernde Aufrüstungspolitik, die auch auf kommunaler Ebene fatale Auswirkungen zeigt, und für eine Entspannungspolitik, die Entschuldung der Städte sowie nachhaltige Investitionen in die kommunale Infrastruktur.
„Unsere Schwerpunkte liegen auf Bildung, Verkehr, sozialer Gerechtigkeit und einer vernünftigen Wirtschaftsförderung. Schulen, ÖPNV, Straßen und soziale Einrichtungen brauchen unsere Steuergelder – nicht überteuerte Prestigeprojekte wie die Bundesgartenschau oder Rüstungsvorhaben“, heißt es aus dem Kreis der Kandidierenden, Mitgliedern und Unterstützer
Mit diesem klaren Kurs startet das Bündnis Sahra Wagenknecht in einen engagierten und bürgernahen Kommunalwahlkampf.