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Aktuelles

  • BSW startet in neue Ratsperiode – Sitz im Sozialausschuss gewonnen

    Am 3. November 2025 trat der neu gewählte Rat zu seiner konstituierenden Sitzung zusammen. Damit begann offiziell die neue Legislaturperiode und für die Ratsgruppe BSW auch eine neue Etappe engagierter kommunalpolitischer Arbeit.

    Für die Ratsgruppe nahm Susanne Herhaus an der Sitzung teil. Sie vertritt die Ratsgruppe BSW im Rat mit großer Erfahrung und klarer sozialpolitischer Haltung. Schon in dieser ersten Sitzung zeigte sich, dass die Ratsgruppe BSW bereit ist, Verantwortung zu übernehmen und konstruktiv an der Zukunft unserer Stadt mitzuarbeiten.

    Ein besonderer Moment des Tages war die Auslosung der Sitze im Sozialausschuss. Da mehrere Gruppen Anspruch auf den letzten Platz erhoben, entschied das Los und unsere Stadtverordnete hatte Glück.
    Damit ist die Ratsgruppe BSW künftig auch im Sozialausschuss vertreten, einem der zentralen Gremien der kommunalen Sozialpolitik. Hier werden wichtige Weichen gestellt, wenn es um Themen wie soziale Teilhabe, Armutsbekämpfung, Pflege, Inklusion und Unterstützung für Familien geht.

    Mit dieser Vertretung kann das BSW seine sozialpolitischen Schwerpunkte nun direkt in die Ausschussarbeit einbringen. Unser Ziel ist eine Stadt, in der soziale Sicherheit, bezahlbares Leben und echte Chancengleichheit keine Schlagworte bleiben, sondern gelebte Realität werden.

    Die Ratsgruppe BSW versteht sich als Stimme für die Menschen, die im politischen Alltag oft zu wenig Gehör finden, für diejenigen, die auf Unterstützung angewiesen sind, für Familien, für Alleinerziehende, für Beschäftigte mit kleinem Einkommen und für alle, die sich ein solidarisches Wuppertal wünschen.

    Mit dem Start dieser Ratsperiode beginnt ein neues Kapitel, das wir mit Engagement, Offenheit und sozialer Verantwortung gestalten wollen.

  • Serviceabbau bei WSW

    Wer servicce abbaut

    Das BSW Wuppertal zeigt sich sehr enttäuscht über die Entscheidung der WSW, ihr Kundencenter vom verkehrsgünstig gelegenen Standort am Alten Markt in das repräsentative Concordia-Gebäude zu verlegen – mit längerem Fußweg zur nächsten Haltestelle. (Die WZ berichtete am 16.10.)
    Beiläufig erfährt der Leser, dass Fahrkarten dort nur noch bargeldlos zu haben sind. Das ist alles andere als kundenfreundlich – gegenüber älteren Menschen, Menschen ohne Konto und jenen, die nicht überall ihre digitale Datenspur in den Clouds großer Tech-Konzerne verewigen wollen.

    Das erste Deutschlandticket konnte man noch unbürokratisch beim Busfahrer kaufen; inzwischen gibt es dort nur noch ein spärliches Angebot. Auch das DB-Servicecenter am Hbf soll schließen – trotz erheblicher Kundennachfrage. Selbstverständlich ist der Ausbau digitaler Angebote zu begrüßen, aber ein Zwang zur Nutzung schadet der Akzeptanz. Will man die Attraktivität öffentlicher Mobilitätsdienstleistungen erhöhen, so ist gerade für Neukunden ein professionelles Beratungs- und Serviceangebot im herrschenden Tarifdschungel unverzichtbar.

    Das BSW Wuppertal fordert den neugewählten Stadtrat und die frisch gekürte Oberbürgermeisterin nachdrücklich auf, hier Bürgernähe zu zeigen und sich für Servicequalität bei Bus und Bahn starkzumachen.

    Autor: Dr. Martin Fritsch

  • Danke Wuppertal für 2,5%

    Kreisverband danke für 2,5%

    Liebe Wuppertalerinnen und Wuppertaler ,

    vielen Dank, dass sie uns bei der Kommunalwahl ihr Vertrauen geschenkt haben. Wir werden dank ihrer Unterstützung nun erstmalig mit 2 Mandaten in den Stadtrat, mit 4 Mandaten in die Bezirksvertretungen und 1Mandat in das Integrationsgremium einziehen.

    Jedes Mandat ist ein Versprechen an Sie, unsere Wählerinnen und Wähler, für soziale Gerechtigkeit, Vernunft und Frieden in Wuppertal und der Welt einzutreten.

    Wir tun dies angesichts eines im Vergleich zu den etablierten Parteien niedrigen Gesamtergebnisses von 2,5 Prozent mit der daraus gebotenen Demut und Geduld.

    Aber auch mit Zuversicht, Freude und Engagement für eine lebenswerte Stadt anstelle hunderter Milliarden Kriegsschulden!

    Kontaktieren Sie uns und lassen Sie uns gemeinsam dieses Ziel verwirklichen!

    Herzliche Grüße
    Ihr BSW-Kreisverband Wuppertal

  • Starker Wahlkampfabschluss mit Sahra Wagenknecht in Wuppertal

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    Die große Abschlusskundgebung des Bündnisses Sahra Wagenknecht am 11. September 2025 auf dem Willy-Brandt-Platz in Wuppertal war ein voller Erfolg. Schon lange vor Beginn um 17 Uhr strömten zahlreiche Menschen auf den Platz, um dabei zu sein und ein starkes Zeichen für Veränderung zu setzen. Die Stimmung war von Anfang an lebendig, viele Besucherinnen und Besucher nutzten die Gelegenheit, miteinander ins Gespräch zu kommen, Fragen zu stellen und ihre Unterstützung für das Bündnis zu zeigen.

    Besonders stark wurde der Abend durch die Rede von Susanne Herhaus, der Spitzenkandidatin und Oberbürgermeister-Kandidatin für Wuppertal, geprägt. Sie sprach offen die großen Herausforderungen der Stadt an – von maroden Schulen über die soziale Schieflage bis hin zu den Defiziten in der Verwaltung – und machte zugleich deutlich, wie Wuppertal mit einer neuen Politik wieder gestärkt werden kann. Mit klaren Worten und viel Leidenschaft stellte sie heraus, dass es Zeit für einen politischen Aufbruch in der Stadt ist, der sich an den Bedürfnissen der Menschen orientiert.

    Danach ergriffen weitere Redner das Wort: Diyar Agu, Vorsitzender der Jugendorganisation JSW NRW, brachte die Sicht der jungen Generation ein und warb für Zukunftsperspektiven, die allen offenstehen. Christian Leye, Generalsekretär des BSW, ordnete den politischen Kurs der Partei auf Landes- und Bundesebene ein. Auch Oliver Ruhnert, Politiker und Fußballmanager, betonte in seiner Rede eindringlich die Bedeutung von gesellschaftlichem Zusammenhalt und Verantwortung.

    Zum Abschluss des Abends trat schließlich Sahra Wagenknecht auf die Bühne und bildete den Höhepunkt der Veranstaltung. In ihrer mit Spannung erwarteten Rede knüpfte sie an die Themen der Vorredner an, schlug den Bogen zur Bundespolitik und machte deutlich, warum es in Deutschland wie auch in den Kommunen einen grundlegenden Kurswechsel braucht. Mit klaren Worten, scharfer Analyse und großem Applaus beendete sie den Abend und ließ spürbar werden, dass viele Menschen bereit sind, diesen Weg mitzugehen.

    Die Resonanz war überwältigend: Hunderte Menschen verfolgten aufmerksam die Reden, applaudierten begeistert und machten mit ihrer Präsenz deutlich, dass sie sich eine andere Politik wünschen – eine Politik, die den Menschen dient. Mit dieser energiegeladenen Kundgebung hat das BSW in Wuppertal eindrucksvoll gezeigt, dass es mit Rückenwind und großem Zuspruch in die bevorstehende Kommunalwahl geht.

  • Recht auf Widerspruch – Mustertext gegen Datenweitergabe an die Bundeswehr

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    Kürzlich hat die Bundesregierung eine neue „Wehrpflicht“ beschlossen – gegen den klaren Willen der Mehrheit der jungen Generation. Auch wir als BSW-Kreisverband Wuppertal–Mettmann–Solingen–Remscheid stellen uns entschieden dagegen und tragen die Stimme der Jugendlichen vor Ort in die politische Debatte. Wir kämpfen gegen die neue „Wehrpflicht“!

    Wenige wissen: Die Bundeswehr erhält automatisch von den Meldeämtern – auch hier in unserer Region – die Daten von Jugendlichen, die bald volljährig werden. So kann sie bereits Minderjährige für ihre Zwecke ansprechen und umwerben. Das halten wir für inakzeptabel! Nach dem Bundesmeldegesetz haben Jugendliche jedoch die Möglichkeit, der Weitergabe ihrer Daten zu widersprechen.

    Wir haben dafür einen Mustertext für den Widerspruch vorbereitet, den ihr herunterladen könnt.

    Wichtig beim Widerspruch:

    • Enthalten sein müssen Vor- und Nachname, Anschrift und Geburtsdatum.
    • Der Jugendliche muss das Schreiben eigenhändig unterschreiben.
    • Anschließend wird es an die zuständige Meldebehörde geschickt.

    Wir setzen uns zudem dafür ein, dass die Bundeswehr künftig nur noch dann Schulen in NRW besuchen darf, wenn dies außerhalb des Unterrichts geschieht und zugleich Vertreterinnen und Vertreter der Zivilgesellschaft – etwa Friedensorganisationen – eingeladen werden. Denn Schülerinnen und Schüler haben das Recht, unterschiedliche Perspektiven zu hören und über die Gefahren von Aufrüstung und Kriegstüchtigkeit aufgeklärt zu werden. Nur so können sie sich eine eigene Meinung bilden.

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